Artikelbeschreibung
Insbesondere hat das Delikt, welches mit Cybercrime im Zusammenhang steht, regelmäßig mehrere Anknüpfungspunkte, was wiederum die Jurisdiktion mehrerer Staaten begründen kann. Damit entsteht das Problem der Jurisdiktionskonflikte. Mit dem 1. deutsch-japanisch-koreanischen Strafrechtssymposion sollten Antworten auf rechtliche Fragen gefunden werden, die mit dem Phänomen Cybercrime unumgänglich entstehen. Die Beiträger geben wertvolle rechtsvergleichende Einblicke in die gegenwärtige Diskussion über Cybercrime in verschiedenen Ländern.
Das Phänomen »Cybercrime« und seine stetig zunehmende, grenzüberschreitende Bedeutung
Das Phänomen 'Cybercrime' gewinnt in der Praxis der Strafverfolgung mehr und mehr an Bedeutung. Die Herausforderungen, die dabei für das Straf- und Strafprozessrecht, aber auch für die internationale Zusammenarbeit entstehen, sind enorm. Insbesondere hat das Delikt, welches mit Cybercrime im Zusammenhang steht, regelmäßig Anknüpfungspunkte in mehreren Rechtsordnungen, was die Jurisdiktion mehrerer Staaten begründen kann. Mit dem deutsch-japanisch-koreanischen Strafrechtssymposion sollen Antworten auf rechtliche Fragen gefunden werden, die mit dem Phänomen 'Cybercrime' unumgänglich entstehen. Die Beiträger geben wertvolle rechtsvergleichende Einblicke in die gegenwärtige Diskussion über Cybercrime in verschiedenen Ländern.
Personeninformation
Prof. Dr. Susanne Beck, LL.M. (LSE) ist seit 2013 Inhaberin des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsvergleichung und Rechtsphilosophie an der Leibniz Universität Hannover.
Prof. Dr. Prof. h.c. Arndt Sinn ist Gründer und Direktor des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien und lehrt Deutsches und Europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht sowie Strafrechtsvergleichung an der Universität Osnabrück. Er ist Verfasser zahlreicher Aufsätze und Bücher zur Organisierten Kriminalität sowie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat zum SOCTA Bericht Europols.
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