Artikelbeschreibung
Seit Generationen schon spukt es auf Schloss Canterville, doch das hält den amerikanischen Gesandten Hiram B. Otis nicht davon ab, das alte Gemäuer zu erwerben und mitsamt seiner Familie dort einzuziehen. Als moderne, aufgeklärte Amerikaner schenken sie diesen britischen Gespenstergeschichten schließlich keinen Glauben. Und so brechen harte Zeiten für den alten Schlossgeist an, der eine solche Respektlosigkeit in all den Jahrhunderten noch nicht erlebt hat.
Die Musiker Martin Auer und Rüdiger Ruppert haben für die Deutsche Oper Berlin ein eindrucksvolles Erzählkonzert geschaffen. Während Christian Brückner die Geschichte vom verprellten Schlossgespenst erzählt, entfaltet das wilde Jazzorchester die atmosphärische Gruselkulisse. Ein Klang-Kunstwerk für die ganze Familie!
Christian Brückner ist ein grandioser Vorleser der zeitlosen Klassiker der Weltliteratur. Seine einzigartige, alles umfassende Stimme ist geradezu prädestiniert für Oscar Wildes komödiantisches Sc
hauermärchen. Das wilde Jazzorchester feierte weltweit Erfolge und brillierte in zahlreichen Aufführungen der Deutschen Oper Berlin.
Personeninformation
Oscar Wilde (1854-1900) prägte als Figur des öffentlichen Lebens und scharfzüngiger Dandy den Stil seiner Zeit. Seine Theaterstücke, Erzählungen und der Roman Das Bildnis des Dorian Gray machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der bekanntesten und beliebtesten britischen Autoren, dessen Ruhm bis heute ungebrochen ist.
Martin Auer studierte Trompete und Komposition/Arrangement in Mannheim und Berlin.Seit Herbst 2008 hat Martin Auer einen Lehrauftrag für Jazztrompete an der Musikhochschule in Leipzig und war Dozent bei zahlreichen Ensembles u.a. Bundesjazzorchester, Landesjugendjazzorchester Sachsen/Saarland/Berlin. Er spielte u. a. mit Cyndi Lauper, Die Fantastischen Vier, Nina Hagen, Udo Jürgens, Rea Garvey, Till Brönner, Howard Carpendale, Katja Ebstein und Götz Alsmann. Martin Auer lebt in Berlin Kreuzberg.
Pressestimmen
»Die Komposition von Martin Auer ist nicht nur Untermalung für Wildes Erzählung, sondern umrahmt die kuriosen Geschehnisse auf Schloss Canterville mit eigenständigen Stücken von höchst swingender Verve und volltönender Ironie, die den sprachlichen Bonmots Wildes, von Christian Brückner treffend interpretiert, in nichts nachstehen.« Florian Welle Süddeutsche Zeitung 20240710
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