Artikelbeschreibung
Berlin. Hauptstadt eines geeinten Deutschland. Die glänzende Metropole zieht Menschen aus aller Herren Länder an. Die Reichen und Schönen der Welt treffen sich in dieser Stadt.Doch wo das Licht am hellsten scheint ist sein Schatten um so dunkler.Arbeitslosenzahlen und damit verbunden auch Armut stiegen seit der Wende drastisch an.Der Autor beschreibt anhand von Einzelschicksalen, die allesamt mit der Hauptfigur der Handlung, dem Sachbearbeiter eines Sozialamtes verbunden sind, dessen Verzweiflung und den Leidensdruck der von ihm betreuten Menschen.Ob es der Penner Wanze ist oder die bildschöne, jedoch Aidskranke Prostituierte Vivian, ob der Irre Fleischer-Fred oder die verwahrloste Trinkerin Edda Hacke. Sie alle verbindet die Not, die aus der Armut geboren wurde.Der Roman beschreibt in einer spannenden Handlung die ersten Jahre nach der Wende. Eine Zeit, die nicht nur durch die Gegensätze Arm und Reich geprägt wurde, sondern auch durch einen furchtbaren Krieg, in dessem Verlauf ta
usende Flüchtlinge in Berlin strandeten. Die beschriebenen Schicksale sind keine Fiktion. Sie haben sich so oder ähnlich zugetragen und sind ein Spiegelbild dieser Gesellschaft.
Mehr von Dannenberg, H. P.; Kochmann, Arno
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