Artikelbeschreibung
Eines der Hauptziele dieser Arbeit ist die Darstellung des interethnischen Konflikts und die zukünftige Perspektiven Mazedoniens bei einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union aus verschiedener Sicht betrachtet: aus mazedonischer, albanischer und ausländischer Sicht. Es wird ein geschichtlicher Überblick über den Konflikt in Mazedonien gegeben, in dem versucht wird, die fortschreitende Trennung von Albanern und slawischen Mazedoniern zu erklären. Hier werden auch die wichtigsten Ereignisse von 1990 bis Ende 2001 chronologisch aufgelistet. Es wird versucht klarzustellen, welche Forderungen die albanische Bevölkerung gegenüber dem Staat stellt und was die Erfüllung dieser Forderungen für die albanische Bevölkerung konkret bedeuten würde. Abschließend werden die Aussichten des Mazedoniens für eine Mitgliedschaft in die Europäische Union und ihre langfristigen Perspektiven zusammengetragen. Von zentraler Bedeutung ist die Frage, wie sowohl die Albaner als auch die slawischen Mazed
onier sich verhalten bzw. was sie unternehmen müssen, damit ihr Staat in eine gute und sichere Zukunft blicken kann.
Personeninformation
Ylber Sela, Dr.phil.: Studium der Politikwissenschaft und
Promotion (2006) an der Universität Wien mit Schwerpunkt:
Internationale und europäische Politik.
Redaktionsmitglied der Zeitschrift UNIVERSITAS; Dozent an der
Südosteuropa-Universität (SEEU)in Tetovë, Mazedonien
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