Artikelbeschreibung
In der Tradition der Musik ist diese selbst immer wieder als eine Kunstform verstanden worden, die in einem besonders innigen Verhältnis zu dem steht, was uns auszeichnet: unsere Identität. Die Beiträge des Bandes spielen in unterschiedlicher Weise den Gedanken durch, dass Musik an der Konstitution von Subjekten sowie der Gestaltung individueller und kollektiver Selbstverständnisse in geschichtlichen Lebensformen beteiligt ist. Dabei wird vor allem nach der Rolle musikalischer Praktiken und Erfahrungen für die Konstitution, Transformation und Reflexion unserer Selbst als Subjekte gefragt und das Verhältnis von Musik und Subjekt konstruktiv thematisiert.
Personeninformation
Daniel Martin Feige (Prof. Dr.) ist Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Er forscht und publiziert zu Themen der philosophischen Ästhetik und philosophischen Anthropologie und ihren Bezügen zu klassischen Fragen der theoretischen und praktischen Philosophie.Gesa zur Nieden (Prof. Dr.), geb. 1978, lehrt Musikwissenschaft an der Universität Greifswald. Ihre Forschungs- und Publikationsschwerpunkte liegen auf der frühneuzeitlichen Musikermobilität, auf Räumen und Bauten für Musik, auf intermedialen Dimensionen der Musik und der Wagner-Rezeption nach 1945.
Pressestimmen
»Ein großes Denk- und Lesevergnügen.« Friederike Wißmann, Die Musikforschung, 76/1 (2023) Besprochen in SWR2 NOWJAZZ Magazin, 02.03.2022, Michael Rüsenberg www.jazzcity.de, 03.03.2022, Michael Rüsenberg http://www.kulturtechno.de, 27.03.2022
Bewertungen
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