Artikelbeschreibung
Digitale Fotografien sind allgegenwärtig: Sie werden täglich milliardenfach erzeugt, verbreitet, kommentiert und gespeichert. Im Zusammenspiel mit digitalen Technologien und sozialen Netzwerken sind Praktiken entstanden, die Produktion und Rezeption, Distribution und Archivierung fotografischer Bilder radikal verändert haben. Sie werden dabei ebenso von ihren Prosumer/innen verteilt, geordnet und bewertet wie von Maschinen, Software und Algorithmen. Wie verschieben sich dadurch fotografische Konzepte von Autorschaft, Referenz und Relevanz? Welche Ästhetiken, Wissensordnungen und Archive entstehen in digitalen Kulturen? Dieser Band erschließt erstmals systematisch die neuen Technologien und kulturellen Praktiken, durch die fotografische Bilder gegenwärtig verteilt und wirksam werden.
Personeninformation
Gerling, WinfriedWinfried Gerling (Prof.) ist Professor für Konzeption und Ästhetik der Neuen Medien in der Europäischen Medienwissenschaft, eine Kooperation der Fachhochschule Potsdam und der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Praxis fotografischer Medien, Digitalität und mediale Environments.
Pressestimmen
»Für Einführungen in das Thema und als Grundlagenlektüre für Studierende ist das Buch sehr gut geeignet.« Evelyn Runge, MEDIENwissenschaft, 4 (2018) »Eine hoch aktuelle und inhaltsreiche Analyse; gleichermaßen weiterführend für Medien- und andere Fachleute als auch für Laien mit einem besonderen Interesse an Aspekten des digitalen Wandels. Reinhold Heckmann, ekz-bibliotheksservice, 30 (2018)
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