Artikelbeschreibung
Knapp zehn Jahre nach den Hartz-IV-Reformen stellt sich mehr denn je die Frage, mit welchen Regierungsweisen die neue Arbeits- und Sozialpolitik im städtischen Sozialraum gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern durchgesetzt wird. Mit Blick auf sonst nebeneinanderstehende Analyseperspektiven - Gouvernementalitätsstudien, die politologische Governance-Forschung sowie die kritisch-materialistischen Arbeits- und Raum-Forschungen - fragt Daniel Nitsch, wie sich die Verbindung dieser Konzepte für die Interpretation lokaler Sozialraumprogramme nutzen lassen kann. Seine Fallstudie rekonstruiert ein komplexes Spannungsfeld zwischen sozialem Ausgleichsanspruch, Subjektaktivierung und symbolischer Problembearbeitung.
Personeninformation
Nitsch, DanielDaniel Nitsch (Dr. phil.) arbeitet als Politik- und Sozialwissenschaftler in Berlin.
Pressestimmen
»Wer die Aktualität von M. Foucault verstehen und gleichzeitig einen kritischen Blick auf das Programm der Sozialen Stadt werfen will, ist mit diesem Buch auf das Beste bedient.« Detlef Baum, www.socialnet.de, 13.05.2013 Besprochen in: vhw FWS, 3/5-6 (2013) Literaturdatenbank ORLIS, 10 (2013) Portal für Politikwissenschaft, 12.12.2013, Thomas Mirbach Alternative Kommunalpolitik, 4 (2015), Dieter Emig
Bewertungen
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