Artikelbeschreibung
Seit mehreren Jahren haben sich Raumtheorien als produktive Katalysatoren kulturwissenschaftlicher Untersuchungen bewiesen. Offen blieb dabei bisher, was die Negation des Räumlichen - ein 'Unort' - in kulturwissenschaftlichen Kontexten zu leisten imstande ist.Die Beiträge dieses Bandes bieten eine nach Michel Foucault, Michel de Certeau und Marc Augé erarbeitete theoretische Auffächerung des Begriffs und erproben sie an Objekten aus verschiedenen Disziplinen.
Personeninformation
Däumer, MatthiasMatthias Däumer (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Assistent am germanistischen Seminar der Universität Wien. Er studierte Literatur- und Theaterwissenschaft in München und Mainz, wo er 2011 mit einer interdisziplinären Dissertation zur performativen Praxis arthurischer Romane promoviert wurde. Seine Publikationen nähern sich kulturwissenschaftlich den Texten des Hochmittelalters an, mit Schwerpunkten in der Medien-, Performanz- und Raumtheorie und dem seriellen Erzählen.
Pressestimmen
Besprochen in: www.nextroom.at, 12(2010) Stadt und Raum, 2 (2011) KULT_online, 27 (2011), Thomas Edeling Stadt und Raum, 2 (2012)
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.