Artikelbeschreibung
Wie hat sich die Kulturproduktion in der Folge des Terrors verändert? Die Anschläge vom 11. September 2001 stellen nicht nur eine politische und gesellschaftliche Zäsur dar, sie lassen sich auch als Trauma des Denkens betrachten. Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen die Auswirkungen von "9/11" auf kulturelle und künstlerische Diskurse. Dabei geht es nicht nur um eine Inventarisierung von Repräsentationen des Terrors in Medien, visueller Kunst und Literatur; vielmehr wird aufgezeigt, wie sehr "9/11" Denkmodalitäten verändert hat. Aus unterschiedlichen Perspektiven untersuchen die interdisziplinären Beiträge den Zäsurcharakter von "9/11" in Theoriebildung, Schrift- und Bildmedien.
Personeninformation
Poppe, SandraSandra Poppe (Dr. phil.) ist Juniorprofessorin am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Intermedialität, Visualität, Gender Studies, Literatur der Moderne und Emotionsforschung.
Pressestimmen
"[Es handelt] sich um eine Sammlung von interessanten wissenschaftlichen Betrachtungen, die durch thematische Vielfalt auch für ein nicht-wissenschaftliches Publikum geeignet ist." Sandra Muraska, S+F, 27/3 (2009)
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