Artikelbeschreibung
Frühe Störungen, Defizite in der Entwicklung der Ich-Kraft, sind ein immer öfter auftretendes Symptombild in vielen körper- und psychotherapeutischen Praxen. Das vorliegende Buch widmet sich diesem aktuellen Thema. Es besteht aus überarbeiteten Diplomarbeiten in Atem- und Körperpsychotherapie. Entstanden ist ein innovatives facettenreiches Nachschlagewerk, das aus atem- und körperpsychotherapeutischer Sicht den Weg aus der Spaltung zum bewussten Erleben des »Atems, der ich bin« aufzeigt. Viele betroffene Menschen nehmen ihren Körper gar nicht, bzw. nur fragmentarisch und instabil wahr. Ihr Körper-Ich ist mangelhaft ausgebildet. Sie stehen in fast allen Lebenslagen, die eine Triebregulierung verlangen, immer wieder unter einem extrem hohen inneren, emotionalen Druck, den sie nicht (aus-)halten können.Der therapeutische Weg der Strukturarbeit in die körperliche Realität, der über das Empfinden geht, mindert diesen Druck und ermöglicht Realitätsbezug und die Integration aller Wahrneh
mungsfunktionen (C. G. Jung) hin zu einer ganzheitlichen Identität mit Erleben des Körpers und des Atems, hin zum wahren Selbst.
Personeninformation
Stefan Bischof, HP für Psychotherapie, Atemtherapeut AFA® / SBAM, Körperpsychotherapie DGK / ECP.Er ist Gründer und Leiter des Instituts für Atem- & Körperpsychotherapie und arbeitet Einzeln und in Gruppen in eigener Praxis in Freiburg i. Br. Besondere Arbeitsfelder sind Supervision, Atem und Meditation sowie die Arbeit mit Paaren.
Brigitte Obrecht Parisi, Dipl. Atemtherapeutin SBAM, Atempsychotherapie AFA®, Körperpsychotherapie® CH-EABP.Sie arbeitet Einzeln und in Gruppen in eigener Praxis in Niederbipp/CH. Sie bietet Schwangerschaftsbegleitung für geburtstraumatisierte Mütter an.
Anita Rieder, Dipl. Atemtherapeutin SBAM, Atempsychotherapie AFA®, Körperpsychotherapie® CH-EABP.Sie ist stellvertretende Institutsleiterin des Instituts für Atem- und Körperpsychotherapie, Freiburg - Thalwil und arbeitet Einzeln und in Gruppen in eigener Praxis in Thalwil/CH, in den Arbeitsfeldern frühe Störungen, v.a. mit narzisstischen Verletzungen, Angst und Panik sowie Trauma.
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