Artikelbeschreibung
Es sollen Sensoren dafür entwickelt werden, mit denen auch individuelle Mitarbeitersituationen erfasst werden können, um kontinuierlich für Verbesserungen sorgen zu können. Deshalb sollten Mitarbeitergespräche regelmäßig und gezielt als Führungsinstrument eingesetzt werden. Das Mitarbeitergespräch funktioniert gewissermaßen als 360-Grad-Radarschirm, mit dem insbesondere auch "weiche" Personalfaktoren umfassend identifiziert, diffferenziert abgebildet sowie systematisch bewertet werden können.Aus den Ergebnissen (beispielsweise einem Potentialportfolio) können Vorgesetzter und Mitarbeiter gemeinsam fundierte, abstimmungsfähige Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen ableiten. Die Potentialorientierung unterstützt die Früherkennung künftiger Chancen und Risiken. Da eine reine Status-quo-Beurteilung auf Dauer nicht ausreicht, kann diese hinsichtlich künftiger Perspektiven des Mitarbeiters erweitert werden. Ein gut aufgebautes und vorbereitetes Mitarbeitergespräch ist ein Gradmesser, der
zeigt, wie der Mitarbeiter auf seiner weiteren Wegstrecke vorangekommen ist. Es kann nicht nur das "Was-ist", sondern auch das "Was-sein-könnte" (Potentiale, Perspektiven des Mitarbeiters) verdeutlicht werden.
Personeninformation
Jörg Becker hat bei mehreren internationalen Beraterfirmen gearbeitet und als Senior Manager vielseitige und anspruchsvolle Projekte betreut. Er hat Seminare für Führungskräfte abgehalten und ist Autor mehrerer Management-Sachbücher sowie Verfasser zahlreicher Wirtschafts-Fachartikel.
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