Artikelbeschreibung
Obwohl es nach nur 14 Jahren von den Nazis geschlossen wurde, hat das Bauhaus die Geschichte der Moderne maßgeblich geprägt. Dieses Buch erkundet die Ideen und Ideale der Kunstschule, die absolute künstlerische Freiheit sowie die Verbindung von Kunst und Technologie propagierte.
Zwischen zwei Weltkriegen, in gerade mal 14 Jahren, veränderte das Bauhaus die Moderne. Die von utopischen Idealen geleitete Schule für Kunst und Design führte Kunst, Handwerk und Technik zusammen und wandte dieses ganzheitliche Konzept auf Malerei, Bildhauerei, Design, Architektur, Film, Fotografie, Textilgestaltung, Töpferei, Theater und Installationen an.
Das Künstlerkollektiv mit Außenwirkung war zugleich eine enge persönliche Gemeinschaft. Gegründet wurde die Schule von Walter Gropius (1883-1969), zu den Mitgliedern gehörten Josef und Anni Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Oskar Schlemmer, Gunta Stölzl, Marianne Brandt und Ludwig Mies van der Rohe. An allen drei aufeinander folgenden Standorten der Schule in Weimar, Dessau und Berlin herrschte ein reger kreativer Austausch zwischen den Schülern und Lehrern, die zwar alle unterschiedliche künstlerische Stile und Vorlieben pflegten, jedoch in ihrem Idealismus und dem Streben nach einem "Gesamtkunstwerk" vereint w
aren.
Dieser Band feiert die Innovationskraft der Bauhaus-Bewegung, die die Moderne mit ihren avantgardistischen Ideen befeuerte und in der Kunsterziehung auf umfassende Freiheit des künstlerischen Ausdrucks sowie die Verbindung von Funktion und Ästhetik setzte.
Personeninformation
Magdalena Droste studierte Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft in Aachen und Marburg. Ab 1980 arbeitete sie am Bauhaus-Archiv in Berlin, danach war sie als Professorin für Kunstgeschichte an der BTU Cottbus tätig. Sie hat zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zu allen Themen und Künstlern des Bauhauses verantwortet.
Pressestimmen
"Ein tolles Buch für alle, die mehr über diese Architektur und deren Einflüsse erfahren möchten." Esquire
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