Artikelbeschreibung
Nach mehr als 50 Jahren Integrationsgeschichte stellt sich zwangsläufig das Problem, wie bei der Europäischen Union ein stabiles Gemeinschaftsgefühl entstehen kann, ohne dass traditionelle Muster wie Abstammung, Sprache, Kultur, Religion oder Feindbilder Identität herstellen. Der Autor Mario Di Piazza untersucht dazu Grundsatzfragen der politischen Identität und verdeutlicht ihre konkreten Zusammenhänge. - Braucht der weitere Integrationsprozess als Ausgangs- und Zielgröße Identität? Ist Identität für ein Gemeinwesen überhaupt von Nöten? Ist kollektive Identität präexistent oder wird sie konstruiert? Ist europäische Identität postnational oder supranational? Was ist die normative Begründung der EU? Hat die EU einen Gründermythos? Welches Raumbild hat Europa von sich selbst? Betreibt die EU vielleicht eine Identitätspolitik? Wie müsste eine europäische Identitätspolitik zukünftig ausgerichtet werden? - Das Buch richtet sich an alle, die einführend eine inhaltliche Vorstellung von e
uropäischer Identität gewinnen wollen.
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