Artikelbeschreibung
Das menschliche Auge ist nicht nur ein mechanistisches Wahrnehmungsorgan, das analog zum Fotoapparat funktioniert. Es nimmt nicht nur einseitig Informationen auf, sondern ist gleichzeitig ein ausdrucks- und Kommunikationsorgan. Augen können lachen, weinen, blitzen, funkeln und strahlen. Mittels der Augen können zwischenmenschliche Beziehungen hergestellt und reguliert werden. Die Ausdrucks- und Kommunikationsfunktionen verdeutlichen die enge Verbindung des Organs Auge mit psychischen Prozessen. Somit können sich sowohl Störungen auf der psychologischen Ebene am Auge zeigen als auch Störungen des Auges sich auf das psychische Befinden auswirken. Die enge Beziehung zwischen Auge und Psyche ist in der Kunst, Literatur und Mythologie altbekannt. Man denke nur an Ödipus, der sich, als er die Wahrheit erkannte, beide Augen ausstach.
Personeninformation
Uffmann, Heike
Heike Uffmann, Diplom-Psychologin, 1965 geboren. Sie arbeitete zunächst als Krankenschwester, bis sie ein Studium der Psychologie absolvierte. Ihr Interesse gilt den Zusammenhängen zwischen körperlichen Erkrankungen und seelischem Befinden. Seit 2001 arbeitet sie als Psychoonkologin in der Betreuung von Krebskranken und ihren Angehörigen
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