Artikelbeschreibung
Die Sprache einer Nation ist eines ihrer wichtigsten Identifikationsmerkmale und gleichzeitig ein Mittel, sie von anderen Kulturen abzugrenzen. Diese Tatsache nutzten nationalistische Regime, um durch gezielte ideologisch durchsetzte Sprachpolitik politische und ideologische Ziele zu erreichen.Die vorliegende Arbeit stellt die wichtigsten Charakteristika der Sprachpolitik des Faschismus und des Salazarismus im Bezug auf die eigene Sprache und auf andere Sprachen dar. Welche gesellschaftlichen, sozialen, politischen, historischen und sprachlichen Voraussetzungen waren im Italien, Portugal und in ihren Kolonien zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegeben, mit welchen Mitteln und Strategien wirkten die Normgeber direkt und indirekt auf die jeweilige Situation ein und inwieweit gelang es ihnen damit tatsächlich, die Sprachen zu beeinflussen.
Personeninformation
Maria Krebber
Maria Krebber, Jahrgang 1979, studierte Romanistik und Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Coimbra, mit Schwerpunkt auf italienischer und portugiesischer Sprachwissenschaft. Nach Abschluss ihres Studiums lebt und arbeitet sie in Lissabon.
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