Artikelbeschreibung
Städte werden vielmals als gefährliche und potenziell verschmutzte Umwelt gesehen, die Kinder vermeiden sollten. Diese Sichtweise von manchen Planern und Eltern schneidet die Kinder allerdings nicht nur von Gefahr und Umweltverschmutzung ab, sondern auch vom alltäglichen Leben der Erwachsenen, auf das sich Kinder im Spiel vorbereiten.
Ziel dieser praktisch orientierten Arbeit ist es, mit Hilfe des Vergleiches einer großen städtischen Parkanlage und eines innerstädtischen Gebietes die Auswirkungen strukturell-räumlicher Bedingungen auf die Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen festzustellen und zu quantifizieren, wie viel Platz bzw. selbstständige Mobilität notwendig wäre, um die Bedürfnisse von Kindern nach Bewegung, sozialen Kontakten, Anerkennung und Selbstständigkeit in der Stadt zu befriedigen.
Das Buch richtet sich an Stadt- und Verkehrsplaner, Entscheidungsträger in Bund und Gemeinden, Wissenschafter der Disziplinen Raumplanung, Bauingenieurwesen, Verkehrsplanu
ng und Soziologie, sowie jeden, der sich mit Kindern und deren Bedürfnissen beschäftigt.
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