Artikelbeschreibung
Das provokative Verhalten des 21jährigen Ottmar Floss und eine geplante kontrollierte Einzelfallstudie zur Verhaltensmodifikation brachte die Autorin auf die Problematik des Erwachsenenstatus für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Es steht diesen Menschen keine Vielfalt an Identifikationsmöglichkeiten zur Verfügung wie "unsereins". Ottmars provokative Verhaltensweisen schienen Ausdruck dafür zu sein, dass er sich langweilte. So lag es ihm nahe, sich negative Aufmerksamkeit zu verschaffen.Die neue Fragestellung nach einer adäquaten Freizeitbeschäftigung für Ottmar brachte die Autorin auf die mannigfaltigen Bedeutungen des bildnerischen Gestaltens für Erwachsene mit geistiger Beeinträchtigung.So bietet das bildnerische Gestalten [und künstlerisches Schaffen im weiteren Sinne] die Möglichkeit, sich positiv auszudrücken, positive Aufmerksamkeit zu gewinnen ...
Personeninformation
Ganster, Claudia
Claudia Ganster, Diplom-Pädagogin _Jahrgang 1971, Studium der Diplom-Pädagogik, der Romanistik und Phonetik an der Universität Trier und Diplom-Pädagogik an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg mit Schwerpunkt musikalische Früherziehung und Sonderpädagogik, lebt und arbeitet in Oldenburg.
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