
Buchprofile - Rezension
Seit Kindertagen sind sie beste Freundinnen - bis etwas ihre Freundschaft zerstört.
Jedes Jahr an Pfingsten haben sie sich im Haus am See getroffen. Die vier Freundinnen Marie, Jule, Alexandra und Frederike. Und jede schreibt einen Brief an sich selbst, der nach 30 Jahren geöffnet werden soll. Doch plötzlich ist es aus mit der Freundschaft. Zehn Jahre haben sie keinen Kontakt mehr, bis Marie stirbt. Bei der Testamentseröffnung sehen die drei Freundinnen sich wieder. Marie hat ihnen das Haus am See vererbt. Einzige Bedingung ist, dass die ehemaligen Freundinnen die nächsten fünf Jahre Pfingsten am See verbringen. Das lehnen diese vehement ab. Jede hat eine Geschichte, die in Rückblicken und aktuell erzählt wird. So entsteht eine warmherzige Geschichte über Verlust, Freundschaft, Verzeihen und Verrat, die nachdenklich macht und zeigt, wie schnell das Leben vorbei sein kann und man Dinge nicht mehr sagen oder ändern kann. Zu empfehlen.
Pia Jäger
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Artikelbeschreibung
Zehn Jahre sind vergangen, seit die Freundinnen Marie, Frederike, Alexandra und Jule im Streit auseinander gegangen sind. Als Marie unerwartet stirbt und die verbliebenen Drei zur Testamentseröffnung einbestellt werden, kommt es zu einer höchst befremdlichen Zusammenkunft im Haus am See. Früher haben die Jugendfreundinnen hier jedes Pfingsten verbracht und glückliche Stunden miteinander erlebt. Und genau diesen Ort sollen sie nun von Marie erben. Unter einer Bedingung: In den kommenden fünf Jahren müssen die drei Frauen wieder an Pfingsten hier zusammenkommen...
Personeninformation
Anneke Kim Sarnau (geboren 1972) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin mit großer Krimierfahrung. Als Kommissarin "Katrin König" ermittelt sie regelmäßig im Rostocker Polizeiruf 110, daneben wirkt sie in verschiedenen Tatort-Folgen mit. Sarnau wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
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