Artikelbeschreibung
Jesús Tecú ist in den 1970er und 1980er Jahren in Guatemala aufgewachsen, zu einer Zeit, als in dem kleinen mittelamerikanischen Land die Gewalt soweit eskalierte, dass von einem Völkermord an den Maya gesprochen werden kann. Auch in Río Negro - dem Dorf, in dem Jesús aufgewachsen ist - sind 1981/1982 mehrere grausame Massaker an der Mayabevölkerung verübt worden. Jesús hat diese Massaker als einer von wenigen Augenzeugen überlebt.In seiner Autobiographie schildert Jesús Tecú in einfacher und doch einprägsamer Sprache sein Leben vor, während und nach der Gewalteskalation in Río Negro. Er hat sein Schweigen gebrochen, um sich für Gerechtigkeit, gegen das Vergessen und für menschliche Lebensbedingungen in der Region einzusetzen. Sein Mut und sein Engagement, jenseits finanzieller Eigeninteressen, haben ihm auf nationaler und internationaler Ebene Menschenrechtspreise eingebracht.
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