Artikelbeschreibung
Der fortschreitende Wandel zur Wissensgesellschaft fordert einen neuen Typus von Beschäftigten. In dieser Arbeit wird die arbeitsrechtliche Regulierung der Hochqualifizierten im deutschen und englischen Recht systematisch ausgelotet und verglichen, um Differenzen zwischen den normativen Anforderungen und der Beschäftigungsrealität aufzuzeigen.
Der fortschreitende Wandel zur Wissensgesellschaft fordert einen neuen Typus von Beschäftigten: den Wissensarbeiter. Die Arbeitsverhältnisse dieser - typischerweise als AT-Angestellte beschäftigten - Arbeitnehmergruppe sind durch erweiterte Flexibilität geprägt, die sich in räumlicher, zeitlicher und monetärer Hinsicht auswirkt. Im Kontext der Flexibilität ihrer Arbeitsbedingungen stehen insbesondere die Aspekte der arbeitsrechtlichen Versetzungen, der Arbeitszeitregulierung und der variablen Entlohnung. In der Arbeit werden die arbeitsrechtlichen Bestimmungen der Hochqualifizierten im deutschen und englischen Recht systematisch ausgelotet und verglichen. Um Differenzen zwischen normativen Anforderungen und der Beschäftigungsrealität aufzuzeigen, wurden Arbeitsverträge, Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge analysiert sowie eine empirische Untersuchung in zehn innovativen Unternehmen durchgeführt.
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