Artikelbeschreibung
Das Jahrbuch für Vergleichende Staats- und Rechtswissenschaften legt auch 2012 Zeugnis ab von den juristischen Forschungsarbeiten an der Andrássy Universität Budapest.Peter-Christian Müller-Graff eröffnet mit einem Beitrag zum internationalen Engagement der Universität Heidelberg und den Perspektiven der AUB. Wilfried Berg widmet sich der geschichtlichen Entwicklung des deutschen Grundgesetzes. Tamás Nótari beleuchtet mit seinem Beitrag das Numen Augusti. Melinda Marianna Tátrai betrachtet die Mitwirkungsrechte der nationalen Parlamente in der EU nach Lissabon. Mechtild-Maria Siebke analysiert das institutionelle Gleichgewicht innerhalb der EU. Tilman Altwicker widmet sich dem Europäischen Polizeirecht. Jesko Petersen prüft die Maßstäblichkeit des WTO-Rechts für die EU. Caroline Hemler geht der Standardisierungsarbeit im Welthandelsrecht auf den Grund. Anita Boros vergleicht wichtige Aspekte des deutschen und ungarischen Verwaltungsverfahrens. Zuletzt untersucht András Lovas den w
ettbewerbsrechtlichen Einfluss des Unionsrechts auf den ungarischen Energiesektor.
Personeninformation
Stephan Kirste ist ordentlicher Universitätsprofessor für Rechts- und Sozialphilosophie an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg und Vorsitzender der Deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie. Zuvor war er Dekan der Deutschsprachigen Fakultät für Vergleichende Staats- und Rechtswissenschaften an der Deutschsprachigen Andrássy Gyula Universität Budapest. Er hat sich 2004 in Heidelberg habilitiert und erhielt die venia legendi für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie, Verfassungsgeschichte der Neuzeit und Rechtssoziologie. Promoviert wurde er von der Juristischen Fakultät der Universität Freiburg. Er war 2006 Gastprofessor an der University of Virginia und ist seit 2001 Gastprofessor an verschiedenen Brasilianischen Universitäten.
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