Artikelbeschreibung
Das Werk vereinigt die pluralen Regelungsebenen kommunaler wirtschaftlicher Betätigung an der Schnittstelle zwischen ländergeregeltem Gemeinderecht, der besonderen Stellung der Kommunen im grundgesetzlichen Gefüge und den teils erheblich entgegenstrebenden Vorgaben des europäischen Rechts in einer kohärenten Dogmatik.
Das Werk vereinigt die pluralen Regelungsebenen kommunaler wirtschaftlicher Betätigung an der Schnittstelle zwischen ländergeregeltem Gemeinderecht, grundgesetzlichen Determinanten und den teils erheblich entgegenstrebenden Vorgaben des europäischen Rechts in einer kohärenten Dogmatik.Während die "freiheitliche" verfassungsrechtliche Konzeption über die Analyse öffentlicher Zweckbindung und örtlicher Radizierung kommunalwirtschaftlichen Engagements erörtert wird, steht im Rahmen des europarechtlichen Teils das "gleichheitliche" Binnenmarktkonzept und die Grundfreiheitsträgerschaft des kommunalen Unternehmens im Mittelpunkt. Der "Systemkonflikt" wird mit Hilfe einer prinzipienorientierten Abwägung gelöst, in die u.a. die thematisch einschlägigen Neuerungen des Lissabon-Vertrages als Argumentationsstoff eingestellt werden.
Personeninformation
Jan Peters war Professor für Agrar-, Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Potsdam.
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