Artikelbeschreibung
Staatswissenschaften wie Staatspraxis stehen vor beträchtlichen Herausforderungen, die sich endogen mit dem demographischem Wandel, zunehmenden haushalterischen Zwängen und einem andauernden Modernisierungsprozess sowie exogen mit grenzüberschreitenden Entwicklungen und transnationalen Handlungs- und Steuerungsformen verbinden. Dies erzwingt eine Überprüfung tradierter "Staatlichkeit" und ein Überdenken der künftigen Rolle und Funktion des öf-fentlichen Handelns. Der Band versammelt Beiträge führender Vertreter der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die in ihrer Summe ein zeitgemäßes Staatsverständnis vorstellen und einer erweiterten Zusammenarbeit von Staatswissenschaften und Staatspraxis den Weg weisen.
Res publica revisited: Staatswissenschaften wie Staatspraxis stehen vor beträchtlichen Herausforderungen, die sich endogen mit dem demographischen Wandel, zunehmenden haushalterischen Zwängen und einem andauernden Modernisierungsprozess sowie exogen mit grenzüberschreitenden Entwicklungen und transnationalen Handlungs- und Steuerungsformen verbinden. Dies erzwingt eine Überprüfung tradierter "Staatlichkeit" und ein Überdenken der künftigen Rolle und Funktion des öffentlichen Handelns. Der Band versammelt Beiträge führender Vertreter der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die in ihrer Summe ein zeitgemäßes Staatsverständnis vorstellen und einer erweiterten Zusammenarbeit von Staatswissenschaften und Staatspraxis den Weg weisen.Mit Beiträgen von: Werner Abelshauser, László Csaba, Horst Dreier, Udo Di Fabio, Bruno S. Frey, Friedrich Wilhelm Graf, Jakob de Haan, Ludger Helms, Joachim Jens Hesse, Werner Heun, Otfried Höffe, Peter M. Huber, Harold James, Jan-Erik Lane, Diet
er Langewiesche, Stefan Moog, Richard Münch, Susanne Neckermann, Werner J. Patzelt, Bernd Raffelhüschen, Matthias Ruffert, Fritz W. Scharpf, Alois Stutzer, Uwe Wagschal, Wolfgang Wessels und Joachim Wieland.
Personeninformation
Dr. rer. pol. Joachim Jens Hesse war Professor in Konstanz und Duisburg sowie von 1980 bis 1984 Geschäftsführender Direktor des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung. Von 1984 bis 1991 lehrte er als Professor für Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Seit 1991 ist er Lehrstuhlinhaber für Europäische Politik und Vergleichende Staats- und Regierungslehre an der Universität Oxford und leitet darüber hinaus das Centre for European Studies am Nuffield College der Universität. Er ist Professor für Politikwissenschaft am Europäischen Zentrum für Staatswissenschaften und Staatspraxis in Berlin.
Friedrich Wilhelm Graf, geb. 1948, ist Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Universität München und nimmt daneben zahlreiche weitere Aufgaben wahr, u.a. als Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Als erster Theologe wurde er 1999 mit dem Leibniz-Preis der DFG ausgezeichnet. Seine kirchenkritischen Einsprüche in großen Zeitungen haben ein lebhaftes Echo gefunden.
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