Artikelbeschreibung
Die Ende 2006 in Kraft getretene EU-Dienstleistungsrichtlinie hat das Ziel, die rechtlichen, administrativen und ökonomischen Hemmnisse im grenzüberschreitenden europäischen Dienstleistungshandel abzubauen. Denn ohne einen freien Dienstleistungsverkehr bleibt der Europäische Binnenmarkt unvollkommen. Der vorliegende Sammelband untersucht aus ökonomischer und rechtlicher Perspektive Probleme und Chancen eines freien Binnenmarktes für Dienstleistungen.
Der Europäische Binnenmarkt ist noch nicht vollendet, insbesondere weil der grenzüberschreitende Dienstleistungshandel innerhalb der EU noch großen Restriktionen unterliegt. Die Ende 2006 in Kraft getretene EU-Dienstleistungsrichtlinie zeigt die noch bestehenden Hemmnisse im innereuropäischen Dienstleistungshandel auf mit dem Ziel, die rechtlichen, administrativen und ökonomischen Restriktionen dieses Handels abzubauen. Dadurch würde das ökonomische Potenzial des Dienstleistungssektors innerhalb der EU wohlstandsfördernd verstärkt ausgeschöpft. Solange dies nicht der Fall ist, kann keineswegs von der Realisierung der vier Freiheiten in der EU gesprochen werden.
Der vorliegende Sammelband untersucht aus ökonomischer und rechtlicher Perspektive Probleme und Chancen eines freien Binnenmarktes für Dienstleistungen. Er dokumentiert zu dieser Thematik ausgewählte Referate, die 2008 und 2009 auf zwei Konferenzen in Budapest und Hamburg Gegenstand von Expertengesprächen gewesen sind.
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