Artikelbeschreibung
Die vorliegende Arbeit untersucht die in Zeiten der Wirtschaftskrise bedeutenden Anfechtungsmöglichkeiten von Sicherheitenbestellungen in der Insolvenz der Mutter- sowie ihrer Tochtergesellschaften. Die Untersuchung zeigt dabei insbesondere Lösungswege für Problemstellungen auf, welche aus dem Spannungsverhältnis von "wirtschaftlicher Einheit" des Konzerns und rechtlicher Selbständigkeit von Mutter- und Tochtergesellschaften erwachsen.
Die Möglichkeiten der Insolvenzanfechtung von Sicherheitenbestellungen ("upstream guarantees") in Konzernverhältnissen sind in Zeiten der weltweiten Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Konzerninsolvenzen (bspw. Arcandor) in den Fokus der Rechtswissenschaft gerückt.
Die vorliegende Arbeit untersucht die wirtschaftlich bedeutenden Anfechtungsmöglichkeiten von Sicherheitenbestellungen in der Insolvenz der Mutter- sowie ihrer Tochtergesellschaften. Das Werk zeigt dabei insbesondere Lösungswege für Problemstellungen auf, welche aus dem Spannungsverhältnis von "wirtschaftlicher Einheit" des Konzerns und rechtlicher Selbständigkeit von Mutter- und Tochtergesellschaften erwachsen. Dabei werden mit Blick auf das US-amerikanische Insolvenzrecht auch die Möglichkeiten einer formellen und materiellen Zusammenfassung von Insolvenzverfahren untersucht.
Der Autor behandelt darüber hinaus das Verhältnis der Insolvenzanfechtungsvorschriften zu den Kapitalerhaltungsregeln der GmbH.
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