Artikelbeschreibung
Seit der Jahrtausendwende entstehen sie in vielen Orten Mitteleuropas: gemeinschaftlich unterhaltene Gärten inmitten der Stadtlandschaft. Für ihre Schöpfer sind sie nicht nur Freizeitbeschäftigung, sondern gesellschaftliches Gegenmodell, interkultureller Treffpunkt und Quelle sozialer Anerkennung. Dieser Band stellt beispielhafte Initiativen aus Westfalen vor und lässt die Betreiber der Gärten ausführlich zu Wort kommen. Damit eröffnet er den Blick auf Motive, Hindernisse und Chancen, die diese vielfältige Bewegung prägen.
Pressestimmen
Die Autorinnen weisen einleitend auf den grundlegenden Wandel der Bedeutung von Gärten hin: von einer Selbstverständlichkeit für die Selbstversorgung zu einer über die praktische Tätigkeit des Gärtnerns weit hinausgehende Sinngebung [...] Offenheit und Vielgestaltigkeit von Gemeinschaftsgärten gehören als Fazit der Autorinnen zu den Charakteristika. Das Buch zeigt diese Aspekte mit zahlreichen, gut dokumentierten Beispielen in kritischer AuseinanderSetzung sehr anschaulich auf. - Renate Bärnthol in: Zeitschrift für Volkskunde, H.1/2017
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