Artikelbeschreibung
Jörg Budde weist nach, dass beim Einsatz nichtfinanzieller Messgrößen in betrieblichen Informationssystemen dem indirekten Leistungsanreiz eine große Bedeutung zukommt. Er zeigt auf, welchen Einfluss die neuen Kenngrößen auf die Koordination von Einzelfunktionen des Unternehmens haben.
In Wissenschaft und Praxis hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die finanziellen Messgrößen traditioneller betrieblicher Informationssysteme nur bedingt zur strategischen Unternehmenssteuerung geeignet sind. Konzepte wie die Balanced Scorecard versuchen daher, unter Einbeziehung nichtfinanzieller Größen den langfristigen Unternehmenserfolg zu erfassen. Auf Basis eines Principal-Agent-Modells untersucht Jörg Budde, welche Konsequenzen sich aus dieser Entwicklung für die Anreizgestaltung in hierarchisch organisierten Unternehmen ergeben. Der Autor weist nach, dass beim Einsatz nichtfinanzieller Messgrößen dem indirekten Leistungsanreiz eine große Bedeutung zukommt und zeigt auf, welchen Einfluss die neuen Kenngrößen auf die Koordination von Einzelfunktionen des Unternehmens haben.
Personeninformation
Dr. Jörg Budde ist wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Alfred Luhmer am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensrechnung und Controlling der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
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