Artikelbeschreibung
Die Spracherfahrungen, die Schüler:innen vor der Schule machen, werden in den Bildungsstandards als Ausgangspunkt für die schulische Sprachbildung verstanden. Zum Professionswissen von Lehrkräften gehört entsprechend auch linguistisches, spracherwerbstheoretisches, didaktisches und methodisches Wissen darüber, wie Schüler:innen Sprache(n) erwerben und in der Schule weiterentwickeln. Ausgehend von aktuellen Forschungsergebnissen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen soll (angehenden) Lehrkräften die nötige Handlungssicherheit mit Blick auf sprachliche Bildungsprozesse in Schule und Unterricht vermittelt werden.
Spracherfahrungen, die Kinder vor der Schule machen, werden in den Bildungsstandards als Ausgangspunkt für die schulische Sprachbildung verstanden - und das gilt auch für die späteren schulbiographischen Übergänge. Zum Professionswissen von Lehrkräften gehört es daher auch, linguistisch, spracherwerbstheoretisch, didaktisch und methodisch fundiert mit folgenden Fragen umgehen zu können: Wie werden Sprachen erworben und wie entwickeln sich Sprachhandlungsfähigkeiten weiter? Wie können die Sprach(en)repertoires von Lernenden modelliert werden? Wie kann eine durchgängige Sprachbildung von der Primar- bis hin zur Oberstufe gestaltet werden? Und schließlich: Wie können die sprachlichen Entwicklungs- und Bildungsprozesse analysiert und beim sprachlichen und fachlichen Lernen in einem adaptiven Unterricht unterstützt werden? Dieser Band vermittelt (angehenden) Lehrkräften Hintergrundwissen und Handlungssicherheit für das Gestalten sprachlicher Bildungsprozesse in Schule und Unterricht.
Personeninformation
Prof. Dr. Elvira Topalovic lehrt und forscht im Bereich der Germanistischen Sprachdidaktik an der Universität Paderborn.Prof. Dr. Julia Settinieri lehrt und forscht im Fachbereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Bielefeld.
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