Artikelbeschreibung
Im vorliegenden Buch werden die ausgewählten Effekte
nicht nur beschrieben, sondern gleichzeitig ihre Anwendungen aufgezeigt.
Die beobachtbaren und erfassbaren physikalischen Erscheinungen, d.h. die physikalischen Effekte, von denen es eine Vielzahl gibt, liefern die Grundlage für eine große Zahl praktischer Anwendungen in den unterschiedlichsten Gebieten von Natur und Technik. Dazu gehören auch viele Erscheinungen, die historisch nicht mit dem Begriff "Effekt" bezeichnet worden sind. Im vorliegenden Buch werden die ausgewählten Effekte
nicht nur beschrieben, sondern gleichzeitig ihre Anwendungen aufgezeigt.
Als Auswahlkriterium für die Aufnahme eines Effektes in das vorliegende Buch diente das Vorhandensein einer möglichst breiten Anwendungspalette. Nur in einigen wenigen Fällen konnte wegen der Bedeutung trotz fehlender Anwendungen auf eine Einordnung nicht verzichtet werden.
Waren es in der vorangegangenen Auflage noch 90 Autoren, so haben für diese wesentlich erweiterte Auflage 150 Autoren unter der Leitung von 15 "federführenden"
Autoren 345 Beiträge ausgewählt und auf über 1250 Seiten
zusammengetragen.
Wegen des umfangreichen Informationsinhaltes gibt es zwei Stichwortverzeichnisse: eins für die Begriffe der Effekte an sich, ein zweites für die Begriffe ihrer Anwendungen.
Personeninformation
Manfred von Ardenne (1907-97) wurde durch zahlreiche Erfindungen auf unterschiedlichsten Arbeitsgebieten, wie z. B. Rundfunktechnik, Fernsehen, Elektromikroskopie und Teilchenbeschleunigung, bekannt. So entwickelte er unter anderem die millionenfach verkaufte Loewe-Dreifachradioröhre, erzielte mit seiner Elektronenstrahlröhre den Durchbruch in der Fernsehtechnik und erfand das Rasterelektronenmikroskop. Auf dem Gebiet der biomedizinischen Forschung erarbeitete er unter anderem eine Krebs-Mehrschnitt-Therapie, die nach klinischen Studien in der künftigen Medizin einen festen Platz einnehmen dürfte.
Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Musiol, Experimentalphysiker, leitete in Dresden zunächst den Lehrstuhl für Kernstrukturphysik, später das Institut für Angewandte Kernphysik. Er befasst sich speziell mit der Aufbereitung physikalischer und mathematischer Erkenntnisse für Ingenieure und Ingenieurstudenten.
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