Artikelbeschreibung
Die Autorin spannt einen breiten kulturhistorischen Bogen von den ersten jungsteinzeitlichen Siedlungen bis hin zu aktuellen Grabungen in Ephesos. Es sind zahlreiche neue und vielfach noch nicht publizierte Forschungsergebnisse eingeflossen. Mit spektakulären Bildern und Rekonstruktionen entsteht so ein lebendiges Bild der antiken Metropole.
Ephesos war eine der bedeutendsten Städte der Antike, die mit dem Philosophen Heraklit und dem Geographen Artemidor geistesgeschichtliche Größen hervorgebracht hat. Die Bedeutung von Ephesos in römischer und spätantiker Zeit überstrahlt ein über Jahrtausende durchaus wechselhaftes Schicksal, ausgehend von kleinen neolithischen Dörfern über den bronzezeitlichen Zentralort bis hin zur griechischen Poleis, in denen sich eine eigenständige Kultur ausbilden konnte. Die Stadt beherbergte auch das Heiligtum der Artemis, eine der bedeutendsten Kultstätten des Altertums. Der monumentale Tempel wurde zu den sieben Weltwundern der Antike gezählt und zog zahlreiche Pilger und Besucher an. Sabine Landstätter, langjährige Grabungsleiterin in Ephesos, schildert die Geschichte dieser UNESCO-Welterbestätte anhand neuester, zum Teil hier erstmals veröffentlichter Forschungsergebnisse. Dreidimensionale Rekonstruktionen und aktuelle Luftaufnahmen runden das so entstehende Bild der antiken Weltstadt a
b.
Personeninformation
Ladstätter, SabineDie Archäologin Sabine Ladstätter ist seit 2009 Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts. Seit 2010 leitet sie die Grabungen in Ephesos. Im Jahr 2011 wurde sie als "Wissenschaftlerin des Jahres" ausgezeichnet.
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