Artikelbeschreibung
Die Untersuchung von sechs europäischen Staaten zeigt, wie sehr die Kulturen unterschiedliche Vorstellungen davon entwickelt haben, was ein Staat ist und welche Rolle er zu übernehmen hat. Wie Staat und Gesellschaft zueinander stehen, gestaltet sich dabei in jedem Land anders aus. Legitimation und Ausmaß staatlichen Handelns entspricht jeweils verschiedenen theoretischen Voraussetzungen und Erwartungen. Die Verhaltensformen der Individuen oder Gruppen innerhalb dieses Spannungsverhältnisses erklären sich in diesem Zusammenhang.
Der Band ist ein wertvoller Beitrag zur Diskussion der Aufgaben und Ziele von Staat und Zivilgesellschaft sowie deren Verhältnis zueinander, da sich zumal gravierende Veränderungen in diesem Spannungsfeld ergeben. Er bietet ebenso weitreichende Impulse für die Diskussion über die sich wandelnden politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Bereich der Europäischen Union und deren östlichen Nachbarschaft.
Er richtet sich gleichermaßen an Lehrende u
nd Lernende in Politik- und Sozialwissenschaft sowie auch an in Politik und Publizistik Tätige.
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