Artikelbeschreibung
Viele Unternehmen stellen sich den Herausforderungen einer globalen Wirtschaft, in dem sie grenzüberschreitende Kooperationen und Fusionen eingehen. Die Europäische Kommission versucht, der damit verbundenen Gefahr der Bildung übermächtiger Unternehmen mit der Verordnung über die europäische Zusammenschlußkontrolle zu begegnen.
Die Monographie untersucht die wesentlichen Fragen, die bei der Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen zu beachten sind: Welche Formen von Unternehmenszusammenschlüssen werden erfaßt (z.B. Fusionen, Erwerb von Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen)? Von welcher Größe an unterliegt ein Zusammenschluß der Kontrolle durch die Kommission? Nach welchen Kriterien wird ein Zusammenschluß auf seine Genehmigungsfähigkeit hin untersucht?
Soweit bei der Beantwortung dieser Fragen nationale (insbesondere gesellschaftsrechtliche) Vorschriften zu beachten sind, berücksichtigt die Arbeit sowohl die deutsche als auch die östereichische Rechtslage.
Der Autor
ist Assistent am Institut für Handels- und Wertpapierrecht der Universität Wien und Lehrbeauftragter für Handelsrecht und Europäisches Kartellrecht.
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