Artikelbeschreibung
Die Finanzrechtsordnungen der meisten Staaten sehen bei der Erhebung bestimmter Abgaben und Steuern vor, daß die Ertrags- und die Verwaltungszuständigkeit bei verschiedenen staatlichen Einheiten liegt. Zu dieser Konstellation kommt es ebenso bei der Verwaltung der traditionellen Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaft durch die Mitgliedstaaten. Hier wie dort hat der damit verbundene Interessenkonflikt immer wieder zu praktischen Problemen geführt.
Die vorliegende Monographie untersucht auf der Grundlage von Länderberichten für die EG-Mitgliedstaaten sowie für Brasilien, Österreich, die Schweiz und die USA, welche Problemlösungsstrategien in der Praxis entwickelt worden sind. Aus den daraus abgeleiteten Thesen werden Schlußfolgerungen für eine Reform des EG-Finanzrechts abgeleitet.
Die Studie ist daher nicht nur für die an europarechtlichen Fragen Interessierten bestimmt, sie wendet sich ebenso an alle diejenigen, die sich aus wissenschaftlichen oder praktischen Gründen mit
Problemen der Verwaltung in föderativen, dezentralen oder anderweitig untergliederten Staaten beschäftigen.
Personeninformation
Klaus Vogel, geb. 1956, ist Direktor des Deutschen Hygiene-Museums Dresden sowie seit 2008 Honorarprofessor für Ausstellungs wesen an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
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