Artikelbeschreibung
»Was man im Krieg lernen kann? Stumpft man ab, setzt irgendwann die Macht der Gewohnheit ein? Macht der Krieg »hart«, gefühllos, erhaben über Schmerzen? Nein. Das sind nur Klischees. Jeder Tag bringt neues Grauen. Im besten Fall lernt man für einige Zeit, heftige Gefühle zu unterdrücken, weil es den Lebenstrieb schwächen würde, ihnen nachzugeben.«
In einer sehr mitreißenden und schockierenden, mitunter auch humorvollen Sprache erzählt Christoph Brumme von der Situation in der Ukraine, dem Alltag seiner Familie, seinen Bekannten und Freunden, von Ängsten, Sehnsüchten und politischen Einschätzungen.
Die Tagebuchaufzeichnungen des Krieges und der Widerstand der Ukrainer, ausgehend von den Vorboten des Krieges Mitte Januar 2022 bis zur Drucklegung dieses Buches, dem 1. Mai 2022, legen eindrücklich Zeugnis ab von der Brutalität dieser Ereignisse.
Personeninformation
Der 59-jährige deutsche Schriftsteller zeichnet jede Woche auf, wie er den Krieg in seiner Wahlheimat Ukraine erlebt.Er lebt mit seiner Familie in Poltawa.
Pressestimmen
In seinem aktuellen Buch "Im Schatten der Krieges - Tagebuchaufzeichnungen aus der Ukraine" beschreibt er das Leben im Kriegsmodus - nüchtern, persönlich, ehrlich und unmissverständlich.
Deutsche Welle 20220614
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