Artikelbeschreibung
Aus lebendiger Praxis und vielfältiger persönlicher Erfahrung schildern Gartenbaulehrerinnen und -lehrer die unterschiedlichen Unterrichtskonzepte im Bereich der praktischen Natur- und Umwelterziehung an Waldorfschulen.
Als roter Faden fungieren Aspekte, die unter Verknüpfung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Zielen die emotionalen, kognitiven und psychomotorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen ansprechen und fördern.
Warum dieses Buch?In einer integrierenden, inkludierenden Pädagogik ist es entscheidend, dass jeder in einer Schülergruppe individuell nach seinen Möglichkeiten etwas Sinnvolles tun kann. Es gibt kaum etwas, das seinen Sinn so deutlich in sich trägt, wie die Arbeit im Garten und in der Landschaft, an den Pflanzen oder auch an den Tieren. Gleichzeitig ist diese Arbeit jedem Schüler, jeder Schülerin möglich und führt auch unmittelbar zu befriedigenden, schönen Erlebnissen und zu Bildern, die sich später weiter entwickeln können.In diesem Buch werden weniger theoretische Konzepte dargestellt. Hier beschreiben Praktiker (Erzieherinnen, Lehrer, Fachleute), wie sie mit Kindern und Jugendlichen im Garten und in der Landschaft rbeiten und wie sie dabei das Gefühl der Selbstwirksamkeit entstehen lassen.Die Möglichkeiten, die in der pädagogischen Arbeit mit und in der Natur liegen, sind in keiner Weise ausgeschöpft. Dieses Buch möchte die Phantasie von Lehrern, rziehern und Eltern anregen,
den pädagogischen Herausforderungen heute mit neuen Mitteln zu begegnen.
Personeninformation
Christoph Kaiser, Jahrgang 1949, studierte Geologie und Paläontologie in Münster (Westfalen)und absolvierte die Ausbildung zum Waldorflehrer für Gartenbau in Witten-Annen. Seit 1981 lehrt Christoph Kaiser Gartenbau und Geografie an der Freien Waldorfschule in Tübingen.
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