Lucky Luke - Die Gesetzlosen

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Buchprofile - Rezension
Schon 1951 entstand dieser Band, in dem die Dauerfehde zwischen dem einsamen Cowboy und den Daltons ihren Anfang nimmt.
Die Brüder Dalton werden in diesem Band als die furchtbarsten Gesetzlosen des Wilden Westens vorgestellt. Sie überfallen Banken, Postkutschen und natürlich auch die Eisenbahn. In diesem legendären Band tauchen die echten Daltons auf. Sie sind schlicht bösartig und werden vom lonesome Cowboy Lucky Luke ausgeschaltet. Auf Wunsch der Leser wurden in den Folgebänden dann von Morris und Goscinny die dümmeren Dalton-Vettern kreiert. Da diese Comicserie (zuletzt: BP 07/681) eine der erfolgreichsten und beliebtesten im deutschen Sprachraum ist, dürften viele Bände in den KÖBs stehen. Als Ergänzung gerne empfohlen. (Auch kartoniert erhältlich - 0557162)
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Artikelbeschreibung


Dies ist die Lucky Luke-Geschichte, in der die ursprünglichen Daltons ihren ersten und gefährlichen Auftritt haben.
Bevor LUCKY LUKE sich um joe, Jack, William und Averell Dalton sorgen musste, langweilte er sich keineswegs. Schließlich machten zu diesen Zeiten noch ihre Vettern - Bob, Grat, Bill und Emmet - die Gegend unsicher, eine der verwegensten banden im Wilden Westen. Dies ist ihre Geschichte!
Zum 115. Todestag der Brüder Dalton sei ausnahmsweise das Ende dieses Lucky Luke-Abenteuers gleich von vorneherein verraten. Das Schlussbild zeigt nicht wie erwartet den siegreichen lonesome cowboy in den Sonnenuntergang reitend, sondern die Gräber der Gebrüder Dalton mit der lakonischen Inschrift "Hier liegen die Brüder Dalton begraben. Sie starben in ihren Stiefeln am 5. Oktober 1892". Doch wer genauer auf die kleinen Grabtäfelchen schaut, den werden die dort verewigten Vornamen stutzig machen: Bob, Grat, Bill und Emmett. Hießen die Daltons denn nicht Joe, William, Jack und Averell?Vor 55 Jahren erfand Morris, der Schöpfer von Lucky Luke, die gefürchteten Gebrüder Dalton. Sie hatten, wie so oft in seinen Geschichten, einen realen historischen Hintergrund. Die Bande gab es tatsächlich und außer Emmett Dalton, der nach seinem Tod 1937 sogar seine Memoiren hinterließ, ließen seine Gangmitglieder ihr Leben im Kugelhagel. Im Lucky Luke-Abenteuer "Die Gesetzlosen" beschreibt Morris di
e Daltons wie sie wirklich waren. Skrupellos und bösartig. Ganz harte Brocken, sogar für den großen Westernhelden Lucky Luke. Den Fans jedoch gefiel das damals schon im Orgelpfeifenformat auftretende Quartett und sie bombardierten Morris mit der Bitte um Fortsetzungen. Doch wie sollte das gehen, sie waren jetzt ja dort, "wo sie viele Jahre ihre Opfer hingeschickt hatten". Diesen gordischen Knoten löste später René Goscinny (vor genau 50 Jahren) mit der Erfindung der Vettern Joe, William, Jack und Averell. Den Daltons, die wir seit ihrem ersten Auftritt im Band 21 "Vetternwirtschaft" kennen und "lieben" lernten. Mit dem Abenteuer "Die Gesetzlosen" konnten wir wieder einen kleinen Schatz aus der Frühzeit des Großmeisters Morris heben, der bislang nur einem kleinen Kreis von Sammlern vorbehalten war.Bonus-Track: Der Band enthält auch noch die 10-seitige Geschichte "Die Rückkehr der Brüder Dalton". Hier lässt Morris die vier Schurken noch einmal kurz aufleben. Allerdings schlüpfen Luc
ky Luke und seine Freunde Smiley, Bierfliege und Mikrobe in die Rollen der Orgelpfeifen, um einen miesen Sheriff zu vertreiben.
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