Artikelbeschreibung
Im Mittelpunkt dieses Theaterstückes, das auf Inge Deutschkrons autobiographischem Buch „Ich trug den gelben Stern“ basiert, steht das Schicksal ihrer Familie in den Jahren 1933 bis 1945. Der Vater muss wegen seiner sozialdemokratischen Gesinnung fliehen und Frau und Kind gezwungenermaßen in Deutschland zurücklassen. Mit Beginn der Deportationen 1941 sind die beiden gezwungen unterzutauchen. Immer wieder treffen sie auf Menschen, die ihnen helfen, darunter auch Otto Weidt, der Eigentümer der Blindenwerkstatt.
Personeninformation
Inge Deutschkron, geboren 1922 in Finsterwalde, ist Journalistin. Sie erwarb 1966 die israelische Staatsbürgerschaft und lebt seit 1972 abwechselnd in Israel und Deutschland. 1994 wurde sie mit dem Moses-Mendelssohn-Preis ausgezeichnet und 2008 mit dem Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik.
Volker Ludwig, 1937 in Ludwigshafen geboren, ist die Seele des GRIPS-Theaters: Gründer, Theaterleiter, Liedtexter und Stückeschreiber - und ist einer der meistgespielten Theaterautoren der Gegenwart.
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