Artikelbeschreibung
Vor dem Hintergrund historischer Ereignisse erzählt die Autorin Ute Ziskah von Schuld und Liebe, von Sprachlosigkeit und Sehnsucht.
Ein fehlender Buchstabe in einem Namen, Bleistiftzeichnungen mit dem Porträt eines Unbekannten und eine Liebe, die nicht sein durfte...Die Suche nach seinem verhassten Vater führt Bernard zurück an den Ort an der Küste, den er vor Jahren voller Abscheu verlassen hat. Schon bald findet er dort eine mögliche Spur: Eine mysteriöse Zeichnung, die sein Vater angefertigt haben muss, zeigt das Gesicht eines jungen Mannes und wirbelt den Staub auf, der sich jahrzehntelang wie ein Schleier des Vergessens über die Familie gebreitet hat.Durch die Gespräche mit Robert, einem Weggefährten seines Vaters aus alten Tagen, erfährt Bernard schließlich von den tragischen Ereignissen, die sich in den Junitagen des Jahres 1944 in der französischen Normandie zugetragen haben, und der Nebel lichtet sich...
Personeninformation
Ziskah, UteUte Ziskah wuchs an der friesischen Küste auf. Schon früh plünderte sie den Bücherschrank ihrer belesenen Großmutter und entdeckte ihre Begeisterung für Sprache. So folgte später ein Studium der Literaturwissenschaft, und nach Stationen in Göttingen und Hamburg als Übersetzerin lebt sie wieder - mit Mann, Kater und Surfbrett - in der Nähe der Nordsee und ist hier Dozentin für Deutsch. "JuniNebel" ist ihre erste Romanveröffentlichung. Die Idee zu dem Roman entstand nach einer Reise in die Normandie und persönlichen, familiären Motiven.
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