Artikelbeschreibung
Zwei Jahre Pandemie aus der Sicht eines Offenbacher Musikers in der Geisterwelt und eine AC/DC-Coverband, die in einer merkwürdigen Zwischenwelt im Schatten Frankfurts gelandet ist. Musikinstrumente werden hier nicht mehr gebraucht, und es gibt nichts, was angetan wäre, Freude zu bereiten.Die Geisterband, in der auch der Zeichner zu finden ist, hat meistens die Hände in den Taschen, da es für sie nichts mehr zu tun gibt. Die karge Landschaft ist immer die gleiche: Ein toter Baum ist die einzig nennenswerte Erhebung neben einem aus rohen Brettern gezimmerten Klohäuschen. Dieses dient mal als Rednerpult, mal als Rumpelkammer für ausgediente Artefakte aus einer vergangenen Zeit und öfter auch mal als Gefängnis für die Ausgangsgesperrten. Es ist immer derselbe Ort, von dem man freien Blick auf die ständig präsente Skyline der Mainmetropole hat. Diese bleibt allerdings stets als kleines Beiwerk im Hintergrund und steht im übertragenen Sinne für unsere Gesellschaft, deren Teil die Geist
er trotz allem ja immer noch sind.Es ist ein Bilderbuch, dessen Cartoons mit kurz gefassten Erklärungen, Eindrücken und Anekdoten unterlegt sind.
Personeninformation
Edgar Keiser wurde 1962 in Offenbach geboren. Seit seinem 1990 abgeschlossenen Grafikstudium arbeitet er als professioneller Rockmusiker und Grafik Designer, erteilt Musikunterricht und verfasst Kurzgeschichten. Seit Mitte der 1990er Jahre schreibt er Short Stories, die vor allem dem Science Fiction- und Horrorgenre zuzuordnen sind.
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