Artikelbeschreibung
Dachs Fridolin wird aus seiner Höhle vertrieben und muss sich eine neue Behausung suchen. Dabei trifft er auf Familie Ditzen, die köstlichen Mais auf ihrem Acker anbaut. Teilen will sie aber nicht.
Der junge Dachs Fridolin wird vom dreisten Fuchs Isolein aus seiner gemütlichen und behaglichen Höhle im Hullerbuschwald vertrieben. Das gefällt Fridolin gar nicht, denn er hat gern seine Ruhe. Nun aber muss er sich eine neue Höhle suchen. Dabei macht er einige wunderliche Bekanntschaften, auch mit Zweibeinern, die köstlichen Mais auf ihren Feldern anbauen. Vater Ditzen ärgert sich, dass der freche Dachs einfach seinen Maisacker plündert und so erklären er und seine Tochter Mücke Fridolin den Krieg. Nun muss Fridolin sich etwas einfallen lassen, um die Ditzens zu täuschen.
Personeninformation
Fallada, Hans
Hans Fallada, mit bürgerlichem Namen Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, geboren am 21. Juli 1893 in Greifswald und gestorben am 5. Februar 1947 in Berlin, war ein deutscher Schriftsteller. In der Literatur sind seine Werke zum überwiegenden Teil der Richtung Neue Sachlichkeit zuzurechnen; zu den bekanntesten gehören zeitkritische Romane wie »Kleiner Mann - was nun« (1932) und »Jeder stirbt für sich allein« (1947). Er schrieb zudem Kinderbücher wie »Geschichten aus der Murkelei« (1938) und »Fridolin der freche Dachs« (1944).
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