
Artikelbeschreibung
Eine alte Weisheit besagt, dass Verbrechen die Wurzel allen Reichtums ist. Oscar Ortiz, ein lebenslustiger, gewitzter Typ, befolgt diese alte Weisheit auf seiner Odyssee von bitterer Armut in seiner Kindheit zu unendlichem Reichtum in mittlerem Alter.Als Einzelgänger hat er ein gutes Auskommen erreicht, doch als er abstürzt, bedarf es der Unterstützung zweier Frauen ihn wieder aufzurichten. Sie spielen eine große Rolle auf seiner ungestümen Reise um den Globus. Vanessa, intelligent, willensstark und wenn nötig brutal, hilft ihm, im Auftrag der zweiten Generation kolumbianischer Drogenbarone, ein weltweites Netzwerk legaler Firmen aufzuziehen, das den Handel mit illegalen Drogen in die Legalität abtauchen lässt. Silvia, seine große Liebe, macht aus dem Einzelgänger schließlich einen Familienvater.Am Ziel seiner Träume angelangt, wendet sich Oscar vom Drogengeschäft ab. Doch er findet seine Ruhe nicht, denn die Drogenbarone vergeben ihm nicht für seine aktive Beteiligung an Pablo Es
cobars Niedergang und vergessen nie, wer ihr Geschäft kennt und zu viel darüber weiß.Vier dramatische Jahre in Oscars Leben zeigen auf, was in der Bekämpfung des Drogenhandels alles falsch gemacht wird. Die Drogenbarone, die Billionen US-Dollar mit ihrem Handel einnehmen, haben die finanzielle Schlagkraft und die Intelligenz, die Drogenfahnder auszutricksen und den Drogenbehörden immer einen Schritt voraus zu bleiben.
Personeninformation
Aguilar, T.S.T.S.Aguilar redet nicht gern über sich selbst, weil sein Lebenslauf die meisten Zuhörer zweifeln lässt, ob das alles wahr sein kann, was er da so über seine Arbeiten und Reisen von sich gibt. Aber so viel sei gesagt, dass er Deutschland in seiner Jugend verließ und seine prägenden Jahre in Südafrika verbrachte, wo er die hässlichste Seite des Rassismus unter dem Apartheidregime zur Genüge kennenlernte, um das Land wieder zu verlassen. Seither hat er in verschiedenen europäischen und arabischen Ländern wie auch in Nord- und Lateinamerika gelebt und gearbeitet. Er versuchte in Kanada sesshaft zu werden und ließ sich sogar einbürgern, doch auch hier herrscht eine üble Form des Rassismus, besonders gegenüber den Ureinwohnern, und Germanophobie ist immer noch sehr weit verbreitet. Dennoch heiratete er eine Kanadierin und war mit seiner geliebten Cathy für fünfundzwanzig Jahre glücklich. Zusammen mit seiner Frau setzte er seine Reisen fort aber erst musste er sie überzeugen
, dass Kanada entgegen der Behauptung hurrapatriotischer blinder Vögel weit davon entfernt ist, das beste Land der Welt zu sein. Sie begegneten großartigen Menschen in Lateinamerika, im Mittleren Osten und Europa und schlossen Freundschaft mit vielen von ihnen. Im Jahr 2017 erlag Cathy ihrem Krebsleiden. Er wird ihr immer dankbar sein, dass sie an ihn als Schriftsteller glaubte, ihn ermunterte und seine Bemühungen, seine Erlebnisse in Buchform festzuhalten, unterstützte.
Mehr zum Thema
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.