Artikelbeschreibung
»Einer wollte da nicht bleiben« ist die Autobiografie eines 1926 geborenen Oberschlesiers, den die Zeitläufte in den Krieg, in amerikanische Kriegsgefangenschaft und, zurück in Deutschland, nach Hessen verschlugen, wo er seine spätere Ehefrau kennenlernte. Mit ihr zusammen durchlief er in seiner Wahlheimat einen beachtlichen beruflichen und persönlichen Werdegang. Zu den bedrückendsten und schockierendsten Passagen im Buch gehört die Schilderung der Ardennenoffensive im Januar und Februar 1945, als für Deutschland bereits alles verloren war und dennoch auf beiden Seiten der Front tausende blutjunger Männer in eine sinnlose Schlacht und in den Tod geschickt wurden.
Personeninformation
Leonhardt Maniura, _16. Dezember 1926 in Schomberg bei Beuthen (Oberschlesien), das heute Szombierki heißt und ein Stadtteil von Bytom - eben jenem Beuthen - ist. Als Hochbetagter zählt er zu den letzten Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs.
Michael Maniura, _11. Februar 1953 in Frankfurt am Main, ist der Sohn von Leonhardt Maniuras älterem Bruder Alfred und mithin der Neffe des Autors. Er fand die Aufzeichnungen seines Onkels so faszinierend, dass er beschloss, sie mit dessen Einverständnis in Buchform zu kleiden, damit sie der Nachwelt erhalten bleiben.
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