Artikelbeschreibung
Was ist Liebe? Was ist Abhängigkeit? Was ist Manipulation? Mutters Puppenspiel handelt von Menschen, die schwer zueinanderkommen oder die sich nicht voneinander lösen können. Die Szenerie sagt: Wohlhabendes Bürgertum. Im Zentrum steht eine narzisstische Mutter, die ihre Tochter emotional missbraucht. Die Tochter, eine emanzipierte Ärztin, durchschaut zwar das Marionettenspiel ihrer Mutter ganz genau, kann sich aber trotzdem nicht aus der drogisierenden Liebes-Übermacht dieser Frau befreien. Bis ein Mann auftaucht, mit dem die Tochter leben möchte.Entscheidet die Tochter am Ende für oder gegen sich?Der Psychotherapeutin Ulla Coulin-Riegger ist ein atemberaubendes Debüt gelungen, das jedem, der es liest, ein Fenster des Nachdenkens und der Freiheit öffnet.
Personeninformation
Geboren 1950 in Stuttgart. Studium der Psychologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Nach dem Diplom Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin, seit 1996 niedergelassen in eigener Praxis als Verhaltenstherapeutin und systemische Familientherapeutin bei Esslingen."Schreiben bedeutet für mich einige Schritte von mir selbst und anderen zurückzutreten, um aus dieser Distanz heraus einen freieren Blick auf menschliche Verstrickungen und Abhängigkeiten zu wagen. Schreibend versuche ich zu verstehen, anzunehmen und dabei vielleicht das goldene Tor zur Selbstliebe und Selbstachtung für mich und meine Leser aufzustoßen." Ulla Coulin-Riegger
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