Artikelbeschreibung
Das Jahr geht zur Neige.
Frühling ist nur noch ferne, verklärte Erinnerung.
Das Jahr geht zur Neige.
Frühling ist nur noch ferne, verklärte Erinnerung.
Die Blütenpracht hat Patina angesetzt, der silbrige Mond ist schwarz geworden und das Gold der Jugendzeit ist von Grünspan überzogen. Tinnef.
Die Zeit von Sturm und Drang und jugendlichem Übermut ist Legende. Spurensuche bringt nichts an den Tag ausser ein paar Kratzern an der Seele und verwachsenen Narben
Wem der Herbst keine reiche Ernte gebracht hat, dem droht ein kalter Winter ohne Freunde und ohne Feinde.
Nach dem Herbst folgt eine zeitlose Epoche..
Die Zeit ist da und verrinnt sinn- und zwecklos, es sei denn, man fülle das Glas ein letztes Mal und geniesse das Leben bis zum letzten Zug.
Der Sinn des Lebens ... ach lassen wir das und freuen wir uns, dass wir noch leben und noch Zeit und Musse haben dieses Buch zu Ende zu lesen.
Personeninformation
Widmer, Johann
Geboren 1938 in Lindau ZH (Schweiz) Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen. Schulbildung: Volksschule, dann Mittelschule bis zum Verweis von der Schule. Heirat mit Augustine Schneider. In verschiedenen Berufen tätig (Baugewerbe, Malerei, Gartenbau u.a.) Reisen im Nachkriegseuropa (GB, F, D) Reisen im Mittelmeerraum. Ausbildung zum Lehrer. Als Entwicklungshelfer (mit Familie) in Tunesien und Kongo. Lehrer und Familienvater in der Schweiz in Wald ZH. Ausgedehnte Reisen in Nordafrika. Umzug nach Italien (Toscana) und Aufbau einer kleinen Landwirtschaft. Der Hauptteil des künstlerischen Werkes entsteht (arte powern und informelle Malerei) Ausstellungen in verschiedenen Ländern. Schriftstellerische Tätigkeit. Mit 80 Jahren entstehen die "Lebensgeschichten" (5 Bände).
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