Artikelbeschreibung
Ausgehend von Kurzbiografien einiger seiner Vorfahren, wird die Entwicklung des Anton Zetteler bis zu seinem 27. Lebensjahr geschildert. Vor dem Hintergrund der Nachkriegszeit, des westdeutschen Wirtschaftswunders, der Studentenbewegung und schließlich des "roten Jahrzehnts" der 1970er Jahre interessiert sich der Protagonist zunehmend für Politik und radikalisiert sich. Sein Anspruch, durch linksextreme, bewaffnete Aktivitäten in der Bundesrepublik Deutschland zur Umwälzung der Weltverhältnisse beizutragen, scheitert gerade noch rechtzeitig. Der nicht dokumentarische ("autofiktive") Text entstand als Collage aus teils vor Jahrzehnten angefangenen und verworfenen Manuskriptteilen, aus Briefentwürfen und einem Wust von Zetteln, die ursprünglich zu ganz unterschiedlichen Zwecken notiert und ungeordnet aufbewahrt worden waren. Die sprachlichen Eigenarten der einzelnen Fragmente und ihre zueinander inkongruenten Erzählperspektiven werden weitgehend beibehalten.
Ausgehend von Kurzbiografien einiger seiner Vorfahren, wird die Entwicklung des Anton Zetteler bis zu seinem 27. Lebensjahr geschildert. Vor dem Hintergrund der Nachkriegszeit, des westdeutschen Wirtschaftswunders, der Studentenbewegung und schließlich des "roten Jahrzehnts" der 1970er Jahre interessiert sich der Protagonist zunehmend für Politik und radikalisiert sich. Sein Anspruch, durch linksextreme, bewaffnete Aktivitäten in der Bundesrepublik Deutschland zur Umwälzung der Weltverhältnisse beizutragen, scheitert gerade noch rechtzeitig. Der nicht dokumentarische ("autofiktive") Text entstand als Collage aus teils vor Jahrzehnten angefangenen und verworfenen Manuskriptteilen, aus Briefentwürfen und einem Wust von Zetteln, die ursprünglich zu ganz unterschiedlichen Zwecken notiert und ungeordnet aufbewahrt worden waren. Die sprachlichen Eigenarten der einzelnen Fragmente und ihre zueinander inkongruenten Erzählperspektiven werden weitgehend beibehalten.
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