Artikelbeschreibung
Lennart sucht in der Provence nach Verwandten. Er entdeckt in alten Unterlagen die kriminellen Urpsrünge eines Familienclans. Der will mit allen Mitteln verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Lennart Terstegen, ein wegen zu intensiver Recherchen gefeuerter Journalist, entdeckt im Kriegstagebuch seines Großvaters dessen Geheimnis. Er hat 1944 als Soldat in der Provence eine Frau zu einer Beziehung gezwungen, sie wurde schwanger. Lennart weiß nur, dass der Name der Frau mit R beginnt. Er setzt die einzelnen Informationen aus dem Tagebuch zusammen und findet so heraus, dass sein Großvater in dem Dorf Collobrières, einem einsamen Ort im Maurengebirge, stationiert gewesen sein muss.Dort macht er sich auf die Suche und stößt fast überall auf eine Mauer des Schweigens. Dahinter stecken die Victors, die bedeutsamste Familie im Ort. Sind sie seine Verwandten? Aus alten Geschäftsbriefen schließt Lennart nach und nach, dass der Erfolg der Victors auf kriminellen Ursprüngen beruht. Gab es sogar einen Mord? Je mehr er bohrt, desto gefährlicher wird seine Lage. Vor allem, als er auch noch Kinderfotos und eine Fahrkarte in einem anderen Versteck findet. Laura Victor und ihr Sohn Paul
wollen die alten Geheimnisse um jeden Preis hüten und auch die neuen Einkommensquellen unter der Decke halten. Sie setzten alle Mittel ein, um Lennart loszuwerden. Die attraktive Mara, der unter schrecklichen Umständen die Flucht aus Eritrea gelungen ist, scheint Lennart helfen zu wollen. Aber welches Ziel verfolgt sie wirklich? Auch sie kann sich dem Einfluss der Victors nicht entziehen. Lennart kann nicht aufgeben, er muss die Wahrheit herausfinden.
Personeninformation
Franke, EinhardEinhard Franke, Jahrgang 1949, entdeckte als Student in Aix seine Liebe zur Provence. Collobrière wurde seine zweite Heimat. Hier stieß er auf alte Unterlagen, die ihn zu seinem zweiten Roman "Terre de Provence" inspirierten. In dem 2012 erschienenen Roman "Diebeskunst" verfolgte Franke einen Richter auf Abwegen. In seinem Debütroman hat er einen Teil seiner beruflichen Kenntnisse einfließen lassen und sich auf eine geistige Gratwanderung zwischen schlechtem Gewissen und der Herausforderung, einen perfekten Diebstahl zu planen und möglicherweise auch auszuführen, eingelassen.
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