Artikelbeschreibung
Je öfter Valerie das Land am Nil besucht und je mehr sie über Zeiten, Völker und mystische Traditionen erfährt, umso begieriger ist sie, hinter den bloßen Augenschein zu kommen."Vergiss Ägypten, wenn du etwas über Ägypten schreiben willst", rät ihr die Freundin Lamis,"denk lieber an Ägypter."Sie meint die unbekannte Vielfalt von orientalischen Lebensentwürfen, der man von Alexandria bis Luxor begegnet. Valerie denkt auf ihren Erkundungsfahrten auch an Abbas, den einstigen Geliebten. Wenn sie Europäerinnen trifft, die Ägypter geheiratet haben, beginnt sie sich zu fragen, wie ihr eigenes Leben ausgesehen hätte, wäre sie Abbas damals gefolgt. Begierig sammelt sie die Geschichten dieser anderen Frauen und findet immer neue Variationen der eigenen darin wieder.
Zwischen Orient und OkzidentJe öfter Valerie Ägypten besucht und je mehr sie über Zeiten und mystische Traditionen erfährt, umso verwirrender scheint es. "Vergiss Ägypten, wenn du etwas über Ägypten schreiben willst", rät man ihr. So lässt sie sich vor allem von der Vielfalt orientalischer Lebensentwürfe faszinieren.Ein poetischer Reiseroman über eine Frau, die im Orient sich selbst entdeckt.
Personeninformation
Barbara Frischmuth, 1941 in Altaussee (Steiermark) geboren, studierte Türkisch, Ungarisch und Orientalistik und ist seitdem freie Schriftstellerin. Seit über 25 Jahren lebt sie wieder in Altaussee.Nach ihrem von der Kritik hochgelobten Debüt »Die Klosterschule« und dem Roman »Das Verschwinden des Schattens in der Sonne« wurde sie vor allem mit der zauberhaften und verspielten Sternwieser-Trilogie bekannt, der die Demeter-Trilogie folgte. Neben weiteren Romanen wie »Die Schrift des Freundes«, »Der Sommer, in dem Anna verschwunden war«, »Vergiss Ägypten«, »Woher wir kommen« und »Verschüttete Milch« veröffentlichte sie u. a. Erzählungen und Essays. »Der unwiderstehliche Garten« war das vierte ihrer literarischen Gartenbücher.
Pressestimmen
»Ein Ägypten-Verführer, der mit beinahe erotischer Kraft süchtig macht auf das Land im Orient.« Monika Melchert Sächsische Zeitung 20091101
Mehr zum Thema
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.