Artikelbeschreibung
Manfred H. FreudeGegenwartslyrikLYRIK - GEDICHTEErfunden - Erinnert - ErwischtDies sind keine Gedichtedie als Gedichte kommen und wortlos gehenund spurlos verschwinden
In der Dunkelheit herrschen - finstere ZeitenDen Weg zur Dichtung finden und lernen, ist auch im Schweigen zu erfahren.Das Leben ist Einsamkeit überall, und der Versuch Distanz zu gewinnen.Der philosophische Poet fühlt sich fremd. Seinen Wunsch zu schweigen drückt er in Zeilen aus.In der Dunkelheit herrschen finstere Zeiten.Der Arme sieht nicht die Diebe der Nacht. Das Schwarze bedeutet Finsternis der Nacht.Laut spricht der Schweigende über das Schweigen.Die Stille wird laut, wenn Sie ständig spricht.Das Gemeine in der Welt verkörpere ich.Ändere beim Brüllen Deine Lautstärke.Ich bin alleine auf dieser Welt.Da ist kein Ton an meinem Ohr.Da wenn der Nachtwolf zum Schoßhund wird.Wird der Mensch zum Tier, das sich paart.Es gibt keine Menschen mehr.Es gibt nur noch Menschenmaschinentiere.Da wenn der Nachtwolf zum Schoßhund wird.
Personeninformation
Freude, Manfred H.Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.
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