Artikelbeschreibung
Eine feste Anstellung und eine tolle Familie, die hinter mir steht. Ich habe es geschafft und stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Zumindest war ich solange dieser Meinung bis mir eines Tages völlig unerwartet mein Körper unmissverständlich zu verstehen gab:
"Stopp - bis hier her und nicht weiter".
Eine autobiographische Erzählung wie mich Stress am Arbeitsplatz vom Traumjob in die Welt der Depression entführte und ich mich erfolgreich nach therapeutischen Maßnahmen wieder neu erfinden durfte. Weil ich es konsequent so wollte und mich darauf völlig eingelassen habe. "Ich wollte wieder der Alte sein". Erzählt in einfacher und gewöhnlicher Umgangssprache ohne viel "Fachchinesisch", statt dessen unterlegt mit humorvollen, aber auch nachdenklichen Zeichnungen.
Personeninformation
Kaupp, Erhard
Klaus Erhard Kaupp, geboren 1957 in Überlingen am Bodensee. Nach Schulabschluss machte er die Ausbildung bei der Deutschen Bundespost um 20 Jahre später, mit dem Ziel der beruflichen Selbstständigkeit, den sicheren "Beamtenjob" an den Nagel zu hängen. Der Zufall entführte ihn für knapp 10 Jahre ins südliche Afrika. Heute lebt er in Radolfzell am Bodensee. Unter seinem zweiten Vornamen Erhard veröffentlichte er 2016 bei Verlag & Druck "tredition GmbH" in Hamburg sein erstes Taschenbuch, alsbald erschienen weitere. Vorher hatte er beruflich bedingt "einfach keine Zeit dazu". Seine thematisch grundverschiedenen Bücher verleiten mal zum Schmunzeln, machen nachdenklich, sind traurig und im nächsten Moment wieder erbarmungslos satirisch. Mit einer gesunden Portion Selbstironie hält er nicht nur anderen den Spiegel vor. "Ich möchte die Menschen, die meine Bücher lesen, einfach nur unterhalten". Deshalb wählt der Autodidakt neben der Form des gereimten Wortes gerne die g
ewöhnliche Umgangssprache. "Korrekte Grammatik ist ja in Ordnung, aber - warum soll ich mich beim Schreiben anders ausdrücken, wie ich im Alltag rede? Bei meinen musikalischen Lesungen oder Kleinkunstvorführungen auf der Bühne hilft mir der Duden auch nicht weiter! Dazu bin ich ein Verfechter der Mundart und finde es wichtig, dass der heimatliche Dialekt nicht in Vergessenheit gerät. Dann setzte ich beim Schreiben doch lieber eine Fußnote mehr, wenn es klemmt!"(1) [1] umgangssprachlich: für den Fall, dass es erforderlich sein sollte
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