Artikelbeschreibung
Dr. Bergmann in der Auseinandersetzung mit sich. Geld oder Leben? Beides scheint es nicht zu geben.
Dr. Bergmann spinnt sich ein. In seine Vergangenheit, in die Zwänge des Alltäglichen, in die Ansprüche der Gesellschaft. Die wirtschaftlichen Anforderungen der Investoren stoßen Dr. Bergmann in die Auseinandersetzung mit sich. Geld oder Leben? Beides scheint es nicht zu geben. Die Dominanz des "ahnungslosen" Kapitals entmündigt sein Leben und lässt Christian an seiner Aufgabe in der Klinik zweifeln. War es das, was er wollte?Die "Ersatzreligion" Wachstum, lässt die Scham los. Ungeniert generiert sich der instrumentalisierte Mensch sein Gehalt. Wer sich nicht wagt, bekommt: Geld. Ein Tausch für die verbleibende Zeit auf Erden. Wer belügt sich nicht? Die Moderne kritisiert nicht mehr. Kritik ist etwas für die Elfenbeintürme, staatlich finanziert. Kritik verkauft sich schlecht. Das Einhalten von Regeln verkommt zum bereits Bekannten. Der Anstand ist Geschichte, der Anspruch maximal. Dr. Bergmann stellt sich. Er funktioniert und bietet Lösungen an. Geschätzt und geachtet verbringt er
seine Tage, deckt auf und lernt.
Personeninformation
Adler, RolandStudium der Wirtschafts-, Sozial- und Politikwissenschaft in Deutschland und Frankreich.Er war in deutschen und einem amerikanischen Unternehmen international tätig.Seit 2011 lebt er in Bad Wiessee
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